Göppinger Hütte

bewirtschaftet

Die Göppinger Hütte hat einen Logenplatz in den Vorarlberger Bergen

Auf dem Gamsboden, einem einzigartigen Hochplateau zwischen dem oberen Lechtal und dem Großen Walsertal, liegt sie majestätisch auf 2.245 m Höhe – weit weg von allem. Gut essen, gut schlafen, eine gute Zeit haben in einer einzigartigen Umgebung – ein Bergerlebnis wie früher, fernab von Lärm, Hektik und Massentourismus.

Die Hütte ist über keinen Fahrweg erreichbar. Frische Zutaten für Essen und Gebrauchswaren kommen über eine 2,5 Kilometer lange Materialseilbahn an, die bis zu hundert Meter über dem Boden schwebt und bis zu 250 Kilogramm tragen kann.

Reservierung

Stefan Schwaiger
Während der Bewirtschaftung im Sommer: +43 5583 3540
Während der Nicht-Bewirtschaftung im Winter (Haus Anna): +43 5582 615

Details

Öffnungszeiten

Die Hütte ist generell meist von Ende Juni bis Ende September geöffnet. Außerhalb der regulären Bewirtschaftungszeiten steht der Winterraum offen.

Höhe
2245 m
Allgemeine Hinweise

Übernachtungen können online gebucht werden: >> zur Reservierung

Bei Reservierung verlangen wir eine Hinterlegung der Stornogebühr von 10,00 € pro Person, per Kreditkarte. 

Auf der Göppinger Hütte gibt es weder eine Leitung für Wasser, noch für Strom oder Telefon. Elektrizität wird aus Solarzellen gewonnen und in Batterien gespeist. Wenn es nicht ausreicht, springt ein Diesel-Aggregat an. Ein Behälter sammelt Regen und Schnee, der von der Sonne zum Schmelzen gebracht wurde. Durch moderne UV-Technik wird das Wasser keimfrei gemacht, dennoch sollte es nur zum Waschen verwendet werden. Da es auch keinen Anschluss an das Kanalnetz gibt, übernimmt ein System aus Trockentoilette, Trockenkompostierung und Kläranlage samt Pflanzenbeet die Arbeit der Abwasserreinigung.

Hunde können leider nicht untergebracht werden.

Schlafplätze
  • ca. 35 Zimmerplätze
  • 40 Lagerplätze
  • 12 Lagerplätze im Winterraum
Preise

Erwachsene (Mitglieder) pro Nacht:

  • Zimmer 18,00 €
  • Matratzenlager 12,00 €

Erwachsene (Nicht-Mitglieder) pro Nacht:

  • Zimmer 30,00 €
  • Matratzenlager 24,00 €

Zzgl. Gästetaxe pro Nacht 3,80 € für Gäste ab dem 15. Lebensjahr. Die Gästetaxe ist nicht im Preis enthalten und wird im Auftrag des Alpenvereins gesondert eingehoben. Die Gebühren müssen grundsätzlich vor Ort beim Hüttenwirt in bar bezahlt werden.

Es gibt Vergünstigungen für Kinder und Jugendliche! Weitere Details unter https://www.goeppinger-huette.at/uebernachten/

Geografische Position
Anreisehinweis

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Vom Bahnhof Langen am Arlberg: Landbus 91 nach Lech am Arlberg. (Alternativ Landbus 90 bis nach Stuben und umsteigen in Landbus 91). Der Wanderbus fährt vom Lecher Zentrum bis zum „Unteren Älpele“ Siehe Fahrplan als pdf
Von Bahnhof St. Anton am Arlberg: Landbus 92 nach Lech am Arlberg – dann weiter mit dem Wanderbus ab Lech Postamt zum Unteren Älpele
Vom Bahnhof Bludenz: Landbus 76 nach Thüringen (Ausstieg: Gemeindeamt). Dann umsteigen in den Landbus 77 und im Ort Sonntag - Abzweigung Buchboden - aussteigen und dann weiter mit 77a nach Buchboden-Kirche (Achtung: Dieser Bus - 77a - fährt nur bei Bedarf. Anmeldung am Vortag bis 20 Uhr oder eine Stunde vor Abfahrt unter der Telefonnummer 0664-88295404). Aufstieg 5 bis 6 Stunden.

Anreise mit dem eigenen Auto:
Das Zugertal ist für den Normalverkehr gesperrt. Gäste können ihr Fahrzeug in Lech am Arlberg abstellen (Parkgarage Anger) und mit dem Wanderbus ab Lech Postamt bis zum „Unteren Älpele“ fahren.
Bis 8.00 Uhr und ab 17.00 Uhr ist die Straße durchs Zugertal eine Mautstraße und kann mit dem eigenen Fahrzeug gegen eine Gebühr befahren werden. Genaue Details können sind bei der Gemeinde Lech zu erfragen. Tel.: +43 – (0)5583 / 2213.

Wie kommt mein Gepäck zur Hütte? Falls du dein Gepäck nicht selbst auf die Hütte tragen kannst, helfen wir gerne - mit unserer Materialseilbahn, deren Talstation beim „Unteren Älpele“ ist. Wir bitten um eine telefonische Mitteilung im Voraus.
Der Ablauf: Wanderer, die beim „Unteren Älpele“ sind, bitten wir, das Gepäck selbst in die Gondel einzuladen und uns dann anzurufen – damit wir die Seilbahn starten können. Der Gepäcktransport ist gebührenpflichtig – bitte nimm mit uns Kontakt auf für die Tarife.

Zustiegshinweise

Zur Göppinger Hütte führt kein Fahrweg, sie kann nur zu Fuß erreicht werden.

Leicht:
Vom „Unteren Älpele“ in Zug. Gut präparierter Weg, der anfangs durch einen Mischwald führt. Von Lech am Arlberg fährt im Sommer ein Wanderbus bis zum Älpele. Fahrpläne sind über Lech-Zürs-Tourismus erfragbar. Dauer: 2 Stunden.
Für die Strecke von Lech zum Unteren Älpele müssen Sie zu Fuß mit 1,5 bis 2 Stunden rechnen, ab Zug bis zum Unteren Älpele mit ca. 1 Stunde.
Der Weg im Detail: Von der Alpe geht es zum nahen Bergfuß und dann über einen breiten, gemütlichen Weg durch den Wald über Serpentinen zum Oberen Älpele (1.770 m). Über der Baumgrenze, mit Blick auf den Bachlauf und die steilen Wände des Lechquellgebirges, steigt man höher auf einen Grassattel und, umrahmt von einer atemberaubenden Berg-Landschaft, auf das Plateau.
Von der Freiburger Hütte: Von der Formarinalpe über den Alpboden zur Tannlägerbrücke. Von dort auf der Fahrstraße zum „Unteren Älpele“ - dann den oben beschriebenen Aufstieg wählen. Diese Route bietet sich bei Schlechtwetter an.

Mittel:
Von Oberlech über den Butzensattel zur Hütte über den Theodor-Prassler-Weg: ca. 4 bis 5 Stunden
Von der Biberacher Hütte über das Metzgertobel: ca. 4 bis 5 Stunden
von Sonntag/Buchboden über Metzgertobel: ca. 4 bis 5 Stunden
von Buchboden über Bad Rothenbrunnen: ca. 6 Stunden

Schwierig:
Von der Biberacher Hütte über die Braunarlspitze: Achtung, alpiner Höhenweg – nur für sehr erfahrene Alpinisten: 4 bis 5 Stunden
Von der Freiburger Hütte über den Steinmeyerweg: Achtung: nur bei Trittsicherheit und gutem Wetter. Im Sommer sind Schneefelder möglich. Diese Route bietet sich für erfahrene Bergwanderer an, die von der Freiburger Hütte starten (Formarinalpe - Schönbühel (2.162 m) - Östlicher Johanneskopf (2.400 m) – Steinmayerweg). Dauer: ca. 5 Stunden
 

Verantwortliche Person(en)
Hüttenwirt*in: Stefan Schwaiger